Solidarität mit Maja – Scharfe Kritik an Nacht-und-Nebel-Auslieferung
Am Samstagabend versammelten sich etwa 150 Personen kurzfristig auf dem Schlossplatz in #dresden. Der Anlass: In der Nacht von Donnerstag zu Freitag wurde Maja, eine 23-jähriger Antifaschist*in, nach Ungarn ausgeliefert. #freemaja lautete die Forderung auf dem Fronttransparent der Demo… #freeallantifas#Sachsen
Mir liegen Beschwerden vor, die bei der Bundespolizeidirektion #Pirna im Zusammenhang mit #RacialProfiling eingereicht wurden, laut Bundespolizei als „als teilweise begründet bewertet“ wurden und Kontrollen durch die #Bundespolizei am Flughafen #Dresden#EDDC betreffen. #Sachsen#Rassismus
Hey #Dresden, sowas sollten wir #vonovia nicht einfach durchgehen lassen: Zwangsräumung einer 77-jährigen wegen 1.500 Euro Mietschulden. Was soll das für eine Stadt sein, in der sowas möglich ist? Was ist das für ein Staat, in dem das legal sein soll? #ZwangsräumungStoppen#vonoviavergesellschaften
Verschiedene antifaschistische und anarchistische Strukturen aus #Dresden haben sich gegen autoritär-kommunistische Gruppen positioniert.
"Als Teil einer emanzipatorischen und antiautoritären radikalen Linken lehnen wir die hier aufgezeigten Kernelemente autoritär-kommunistischer Strömungen, wie einen Geschichtsdeterminimus, eine instrumentelle Staatsaufassung, Avantgardekonzepte wie auch die Legitimation von völkischen Ideologien und Antisemitismus enschieden ab!"
Die Nazis, die den CSD in #Dresden stören wollten, wurden mit antifaschistischen Aktionen komplett ausgebremst. Überraschenderweise ging selbst die Polizei gegen die Nazis vor.
"Die markig angekündigte Aktion der Jungfaschos fiel sowohl metaphorisch als auch buchstäblich komplett ins Wasser. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die diesen Erfolg möglich gemacht haben."
Spuren in die rechtsextreme Szene nach Angriffen in Dresden
Bei den Angriffen auf Politiker in Dresden gibt es offenbar mehr Spuren in die rechtsextreme Szene als bislang bekannt. Das zeigen Recherchen von NDR, WDR und SZ. Eine wichtige Rolle spielt die Gruppe "Elblandrevolte".
Mich haben mittlerweile 4 Meldungen erreicht, dass Wahlplakate von mir abgerissen oder beschädigt wurden.
Es ist Sonntagmittag, wir haben sie erst in der Nacht vom Freitag auf Samstag aufgehangen.
Und das sind nur die Fälle, die mich auch erreichen.
Ich habe schon einige Wahlkämpfe mitgemacht, aber das ist in dem Ausmaß noch nie so schnell passiert.
Das ist nicht nur ein Problem in #Dresden oder #Sachsen. Das sind die Auswirkungen davon, wenn immer wieder Rechtsextremisten Bühnen in Talkshows gegeben werden, der politische Diskurs weiterhin so verroht und Leute aus der Parteipolitik entmenschlicht werden.
Aktuell wird geprüft, welche Fälle wir zur Anzeige bringen.
Edit: Ohne vorher zu wissen, was genau passiert ist, können keine Anzeigen gemacht werden. Das muss ich noch bei einigen Fällen in Erfahrung bringen.
+++ Demo gegen den Hass und für die Verteidigung der #Demokratie +++
MORGEN, 5. Mai
📍Pohlandplatz
⏰ 17:00
Gestern nacht wurde Matthias #Ecke, der Spitzenkandidat der #SPD hier in #Dresden beim Plakatieren angegriffen und musste im Krankenhaus operiert werden. Kurz vorher wurden Wahlhelfer der Grünen angegriffen, geschlagen und getreten.
Angriffe aus Politikerinnen häufen sich, es herrscht ein Klima in dem Menschen, die sich politisch engagieren, um ihre Sicherheit fürchten müssen. Als demokratische Zivilgesellschaft halten wir zusammen! Wir lassen wir nicht, dass Politikerinnen und die politische Zivilgesellschaft bedroht und verfolgt werden! ✊
🌟Gemeinsam zeigen wir als demokratische Zivilgesellschaft Haltung. Niemand sollte um seine Sicherheit fürchten müssen, weil man sich politisch engagiert oder in einer Partei aktiv ist!
Diese Demokratie lassen wir uns nicht durch Gewalt zerstören. Werde mit uns laut 📢
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland und die Dresdner Neuesten Nachrichten schreiben sich warm gegen die Vier-Tage-Woche. Arbeiter:innen stellten überzogene Ansprüche und setzten sich nicht für die Gesellschaft ein und dergleichen mehr lässt sich im Leitartikel von Kristina Dunz, stellvertretende Leiterin des Hauptstadtbüros des RND, nachlesen. Gegen solchen Unfug schreiben wir natürlich an:
Today in Labor History February 13, 1945: 25,000 civilians died when the Allies firebombed Dresden. In a three-day period, they dropped 3,900 tons of explosives and incendiaries, reducing six square miles of the city to rubble. Kurt Vonnegut was a prisoner of war in Dresden during the bombing. He wrote about it in his novel, “Slaughterhouse-Five.”