WerkstattGeschichte , to histodons group German
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  • WerkstattGeschichte OP ,
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    Neu: 89/2024 "farbmarkierungen"!

    Vor dem Hintergrund der Durchsetzung von als klassenübergreifender Staatsdoktrin
    im Zuge der brit. Besiedlung ​s untersucht Stefanie Affeldt (@drstaff), wie das rassistische Konzept hegemonialer Überlegenheit gesellschaftlich & kulturell verankert, als soziales Bindemittel betont wurde & am Beispiel Zuckerindustrie sich auch materiell manifestierte:

    https://werkstattgeschichte.de/alle_ausgaben/farbmarkierungen

    @histodons @historikerinnen

    Erste Seite des Beitrags von Stefanie Affeldt

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  • autonomysolidarity , to random German
    @autonomysolidarity@todon.eu avatar

    1/2
    Das 40,00€ teurer gewordene Nachfolgeticket zum 9-Euro-Ticket soll Daten melken. Zwar solle das Ticket übergangsweise nicht nur für Smartphones erhältlich sein sondern auch auf Chip-Karten und kurzzeitig auf Papier mit QR-Code, aber wichtig scheint es den Regierenden vor allem anderen, dass mit dem 49€-Ticket Echtzeit-Verkehrsdaten erhoben werden können.

    Positiv klingt zunächst: "Es werde nicht gespeichert, wer von A nach B fährt, sondern nur, wie stark die Verkehrsmittel ausgelastet sind. Für die Fahrgäste könnte das ein Nutzen sein, weil die Verkehrsunternehmen so für ausreichend Kapazitäten sorgen könnten."

    Allerdings: Das Ticket wird wohl nur als Abo personalisiert erworben werden können, so dass darüber anfallende Personendaten zukünftig schnell integriert werden könnten. Mit Hinblick auf den aktuellen massiven Ausbau des Überwachungsstaats und der Kontrollgesellschaft in Deutschland und der EU (digitale Personenkennziffer/RegMod, Chatkontrolle, Identifizierungspflicht, Biometrie, eIDAS uvm) ist es doch auch gar nicht die Frage ob, sondern nur wann und mit welchem Vorwand (Anschläge, Pandemie, Jugendschutz, Wahlkampf) personalisierte Datenerfassung und Polizeizugriffe kommen werden, sobald die digitale Kontrollinfrastruktur erst einmal errichtet wurde.

    autonomysolidarity OP ,
    @autonomysolidarity@todon.eu avatar

    Solche und ähnliche autoritäre Kontrollvorhaben werden von Staaten und Behörden (oft in Kooperation mit privaten Unternehmen) gerne an Geflüchteten oder anderen Gruppen getestet und optimiert, die rechtlich schlechter gestellt und ihrer Gnade ausgeliefert sind. So gibt es etwa in seit einigen Jahren eine "Cashless Welfare Card", die arbeitslose und empfangende Menschen statt Bargeld/Kontoeinzahlungen erhalten und die so programmiert wurde, dass nur bestimmte Waren an bestimmten Orten damit erworben werden können.

    Dazu drehte juicemedia bereits 2020 eine sehenswerte Folge:

    https://yewtu.be/watch?v=9RZSTx9khWw

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