Undertaker ,

Das Entscheidende ist, dass der ungesündeste Teil vom Fleisch Einzug findet in Ersatzprodukte.

ichmagrum ,

So auch das kalifornische Start-up Mission Barns, das Bacon, Fleischbällchen und Würste auf diese Weise herstellt – allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Das dabei verwendete tierische Fett ist kein Schlachtabfall, es entsteht im Labor.
Fleisch könnte zu einem Drittel aus Laborfleisch bestehen, zu einem Drittel aus Pflanzen und zu einem Drittel aus Biofleisch.

Im Vergleich zu der Herstellung von Laborfleisch, das bisher noch zu teuer für den Massenmarkt ist, sei die künstliche Erzeugung von tierischem Fett deutlich günstiger: „Keine teuren Proteine – man braucht nur sehr günstige Zucker und sehr günstige Öle“, erklärt Mission-Barns-CEO Eitan Fischer laut Bericht.

Das mit dem Laborfett klingt spannend! Auch wenn ich noch nicht ganz überzeugt bin, dass es wirklich das tierische Fett ist, das dem Fleischersatz gefehlt hat. Ich würde auch davon ausgehen, dass Laborfett deutlich weniger aromatisch ist als Tierleidfett.

tryptaminev ,

Ich sehe da keinen Sinn drin. Geschmacklich dürfte wie du sagst wenig bei rumkommen. Das Fett bei Bacon & co. hat kaum Eigengeschmack, sondern nimmt beim Braten die Aromen aus dem Fleisch auf. Und tierisches Fett ist definitiv weniger gesund als pflanzliches Fett.

Gequantelt ,

Damit auch der Ulli am Stammtisch gewissenfrei Fleischersatz Essen kann ohne gleich so ein Vegetarier Grüüüüüner zu sein?

_edge ,

Hey, Fleischalternative aus Fleisch.

federalreverse OP ,

Na ja, nur fast. Aber wenn man auf "Abfallstoffe" der Fleischindustrie angewiesen ist, stützt man diese logischerweise auch und würde in Mitleidenschaft gezogen, wenn sich die Fleischindustrie verkleinerte. Ich bin mir unsicher, was das Mission Statement solcher Firmen denn tatsächlich sein soll. Ethische oder Umweltgesichtspunkte sind da wahrscheinlich nicht enthalten. Oder halt doch, aber man darf nicht so richtig drüber nachdenken, ob das einen Sinn ergibt:

At our core, we strive to make tasty, healthy, and convenient meat alternatives accessible to every shopper. Delivering products that are measurably better for you, your wallet, and the planet. The livestock and meat industry accounts for nearly 20% of global greenhouse emissions, and while meat alternatives exist, they fail to deliver on the cost and quality they’ve promised.

After five years working at leading plant-based meat companies, we realized two key things. One, that meat alternatives today don’t have a clear path toward improving quality and decreasing cost. And two, that the 96% of Americans who eat meat aren’t interested in products that taste worse, cost more, and are no healthier than the real thing. q

ichmagrum ,

products that taste worse, cost more, and are no healthier than the real thing.

Oh ja, tierisches Fett wird den Gesundheitsfaktor bestimmt verbessern. /s

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