taladar ,

Umgekehrt muss die Union erwarten können, dass niemand versucht, sie verbal aus der Mitte zu vertreiben. Wenn bei Demos gegen rechts Merz mit der AfD gleichgesetzt wird und Unionsredner ausgeladen werden, müssen Grüne und Linke – wie sie es auch oft getan haben – darauf bestehen, den Unfug bitte sein zu lassen. Die liberale Mitte in Deutschland hat gemeinsame Feinde.

Das tut mir furchtbar leid für die Union aber wenn sie nicht "aus der Mitte vertrieben" werden wollen dann sollten sie mal ihren rassistischen Parteivorsitzenden Merz zurück pfeifen, der ist nämlich halt nun mal des Öfteren mit extremistischen Aussagen aufgefallen. Und ähnliches gilt auch schon länger für die CSU. Hier handelt es sich ganz klar nicht um Parteien der "Mitte". Die CDU zu Merkel-Zeiten war schon nicht Mitte aber wenigstens noch deutlich stärker der Demokratie verbunden und weniger rassistisch als das heute der Fall ist (Ausnahmen gibt es auch heute noch, z.B. in Schleswig Holstein).

Und die Grünen haben nichts, aber auch gar nichts, auch nur halbwegs so extremistisches gemacht oder gesagt wie CDU und CSU in letzter Zeit regelmäßig, vor allem nicht hinsichtlich linker Aussagen und Taten.

geissi ,

Aber nicht nur aus der FDP, sogar aus der SPD sah man Versuche, die antigrüne Wutwelle zum eigenen Vorteil zu reiten. Der peinliche und dann doch misslungene Versuch von FDP-Chef Christian Lindner, sich am Brandenburger Tor auf Kosten der "Klimakleber" dem Zorn der Bauern anzudienen, ist da noch in guter Erinnerung.

Schreiben "sogar aus der SPD", bringen dann FDP-Chef Lindner als Beispiel. Danach kommen noch Söder und Merz.
Inwiefern jetzt die SPD mitmacht muss ich wohl überlesen haben.

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